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Was ist Hypnose?


Hypnose ist eine willentliche Einflussnahme auf die Aktivitäten des Gehirns bzw. des Bewusstseins. Diese willentliche Beeinflussung des Bewusstseins ermöglicht einen schnellen und wirkungsvollen Zugang zu unserem „Unbewussten“ und somit zu den Themen die uns im täglichen Leben lenken und beeinflussen.
Im Zustand der Hypnose ist es möglich, schnell und wirkungsvoll an den Ursachen von Problemen, Erkrankungen und Verhaltensmustern anzusetzen und eine Klärung und Lösung herbeizuführen.

Der Bewusstseinszustand der unter einer Hypnose erreicht wird, ist am besten als eine Art besonders tiefer Entspannung oder Trance zu beschreiben. Trotz dieses entspannten Zustandes ist es möglich die Konzentration auf die Themen zu lenken, die bearbeitet werden sollen.

In der modernen Hypnose ist der Patienten nicht passiv ausgeliefert. Das unbewusste Wissen über die Lösung der Problematik steuert den therapeutischen Prozess. Hypnose beinhaltet also immer eine aktive Beteiligung des Patienten, der sich bewusst oder unbewusst mit den Hintergründen und Bedingungen seiner Probleme oder Symptome auseinandersetzt.

Im Rahmen einer Hypnosesitzung geschieht nichts ohne/gegen den Willen des Patienten. Er behält immer die Kontrolle über das was geschieht

Die Hypnose ist somit eine sanfte und gleichzeitig sehr intensive Möglichkeit, um Veränderungen zu bewirken und innere Ziele zu erreichen. Sie bietet einen direkten Zugang zum Unterbewusstsein, weshalb sie auch immer mit Ernsthaftigkeit und entsprechender Sorgfalt angewandt wird.
In unserer Praxis legen wir großen Wert auf einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit der Hypnose und achten deshalb auf jedes Detail, das für die Wirksamkeit der Hypnose von Bedeutung sein kann.

Die Hypnose ist eine Behandlungsmethode, die viele verschiedene Anwendungen beinhaltet. Diese Anwendungen können in der Durchführung teilweise stark voneinander abweichen. Jede Anwendung ist jedoch auf ihr konkretes Ziel abgestimmt und wird so durchgeführt, wie sie für die jeweilige Thematik am sinn- und wirkungsvollsten ist.

Viele Patienten haben schon einmal im Fernsehen Berichte über Hypnose gesehen und sind teilweise verwundert, wenn Ihre Behandlung anders abläuft als im Fernsehen. Grund dafür ist zumeist ein anderes Behandlungsthema oder andere Rahmenbedingungen aufgrund dessen ihr Therapeut die für Sie sinnvollste Herangehensweise wählt, die sich im Zweifel eben von einer anderen Herangehensweise unterscheiden kann.

Das Bild von der Hypnose ist sehr stark von der Showhypnose geprägt, die des Öfteren ebenfalls im Fernsehen gezeigt wird. Die Showhypnose, deren Ziel es zumeist ist, den Showhypnotiseur besonders mächtig und die Hypnose möglichst spektakulär erscheinen lassen, nutzt allerdings Trancezustände, die für die therapeutische / beratende Hypnose-Behandlung kaum bis gar nicht geeignet sind.
Es handelt sich dabei um sehr intensive Trancezustände, die das Bewusstsein während einer Show massiv trüben. Diese Trancezustände eignen sich jedoch kaum dazu Wirkungen zu verankern,
welche über die Show hinaus bestehen bleiben.
Bei der therapeutischen Hypnose werden deshalb zumeist weniger bewusstseinstrübende Trancen eingesetzt, in denen der Klient die Sitzung durchaus noch bewusst miterleben kann, die aber wesentlich geeigneter sind, langfristige Wirkungen zu verankern.
Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn Sie während einer Hypnose-Behandlung nicht „bewusstlos“ oder „ohnmächtig“ sind. Die in Hypnose-Praxen genutzten Trancezustände erkennen Sie zumeist an einem intensiven Entspannungsgefühl, das von phasenweisem „Abschweifen“ den Bewusstsein begleitet sein kann – diese Trancezustände sind optimal für die meisten hypnotischen Zielsetzungen und erlauben wesentlich tiefgreifendere und langfristigere Wirkungen als zu sehr bewusstseinsgetrübte Zustände.